So, die letzte Nacht wird mal ganz schnell aus der Nase gestrichen. Es war noch schlimmer als die vorher, aber ich will nicht mehr dran denken. Ausgeschlafen war ich jedenfalls nicht, als ich um 6 den Dorm verließ, außen packte und mich anzog und dann noch ne Stunde unten auf die Couch ging. Um viertel 8 gings dann raus an die frische Luft und mit der Metro an den westlichen Stadtrand. Dort holte mich um 8 Anton ab, ein super netter bulgarischer Wiener, der selbständig gutes Geld verdient und dabei recht flexibel zwischen Arbeit in Sofia und Zuhause in Wien pendelt. Wir unterhielten uns super, so dass ich nicht an schlafen dachte. An der Grenze dauerte es dann doch eine Stunde bis uns die Serben rein ließen, die bekamen wir aber dank Zeitverschiebung postwendend zurück. Anton meinte, das wäre auch recht schnell gegangen und an der Grenze nach Ungarn bräuchte er später noch deutlich länger...
Wie gesagt, super nett und so brachte er mich bis direkt zum Hostel und wollte am Ende noch weniger Geld als abgemacht. Musste ihm mein restliches bulgarisches Geld quasi aufdrängen...
Um halb 11 mitteleuropäischer Zeit betrat ich also mein Hostel in Niş, im Süden Serbiens. Der erste Eindruck war toll, es riecht hier so gut! Und es ist perfekt sauber, alles neu, schön eingerichtet und gut behandelt. Ich wurde von Ivan begrüßt, der mir gleich alles zeigte und erklärte und mich eincheckte. Es tat ihm leid, dass mein Zimmer noch nicht fertig war, aber wie gesagt, es war gerade mal halb 11. Ich warf mich also erstmal aufs Sofa und machte einen kleinen Powernap. Ivan wollte inzwischen einen Bus für morgen für mich buchen. Leider fährt der aber nicht so wie gedacht früh, sondern nur spät abends, weil Samstag ist...
Um 12 zog ich dann los ins Zentrum. Viel gibt es hier leider echt nicht zu sehen. Es gibt ein großes altes Fort, das aber nur noch aus wenigen Ruinen besteht. Dort lief ich hin und kuckte mich etwas um, momentan ist da ein großes Jazz-Festival, aber nur abends.
Wie gesagt, super nett und so brachte er mich bis direkt zum Hostel und wollte am Ende noch weniger Geld als abgemacht. Musste ihm mein restliches bulgarisches Geld quasi aufdrängen...
Um halb 11 mitteleuropäischer Zeit betrat ich also mein Hostel in Niş, im Süden Serbiens. Der erste Eindruck war toll, es riecht hier so gut! Und es ist perfekt sauber, alles neu, schön eingerichtet und gut behandelt. Ich wurde von Ivan begrüßt, der mir gleich alles zeigte und erklärte und mich eincheckte. Es tat ihm leid, dass mein Zimmer noch nicht fertig war, aber wie gesagt, es war gerade mal halb 11. Ich warf mich also erstmal aufs Sofa und machte einen kleinen Powernap. Ivan wollte inzwischen einen Bus für morgen für mich buchen. Leider fährt der aber nicht so wie gedacht früh, sondern nur spät abends, weil Samstag ist...
Um 12 zog ich dann los ins Zentrum. Viel gibt es hier leider echt nicht zu sehen. Es gibt ein großes altes Fort, das aber nur noch aus wenigen Ruinen besteht. Dort lief ich hin und kuckte mich etwas um, momentan ist da ein großes Jazz-Festival, aber nur abends.
Dann gabs einen frische Osaft direkt am Fluss in einer kleinen Bar. Gestärkt lief ich dann doch nochmal zum Busbahnhof, google kannte eine Alternative, die nette Dame am Schalter aber leider nicht... Übrigens ist mein nächstes Ziel Priština im Kosovo, das erklärt vielleicht die Problematik, für die meisten Serben existiert nicht mal das Land, also gibts auch keinen Bus. Ungefähr wie Takkatukkaland oder so ähnlich...
Na gut, damit gings dann erstmal zur Hauptsehenswürdigkeit, dem Skull-Tower.
Na gut, damit gings dann erstmal zur Hauptsehenswürdigkeit, dem Skull-Tower.
Dort haben siegreiche Türken im 11. Jh. die Schädel der unterlegenen und getöteten Serben verbaut, um sie zu demütigen, aber es wurde ungewollt zu einem Denkmal. Damit hatte ich dann alles gesehen und nach einem roten Smoothie gings ins Hostel. Ich staunte nicht schlecht, mein Rucksack hatte doch schon ganz allein das Zimmer bezogen und saß in seinem abschließbaren Schrank unter meinem tollen Bunkbed mit Vorhang. Ich liebe diese Dorms!
Also gings für eine Stunde aufs Bett, die Optionen der Weiterreise mussten ausgelotet werden. Viele gibts nicht, kein einziges Blablacar, das nur ungefähr in die Richtung fährt, kein Zug, nur ein Bus abends, wo hier aber nix los ist. Gut, ich könnte im Bett bleiben bis der Bus fährt. Die einzige hoffentliche Lösung lieferte dann hitchwiki. Ich werde wohl meine neue Karriere als Tramper starten, soll hier recht gut klappen und die Website liefert gute Infos, wo man weg kommt. Mal sehen ob es klappt. Sonst kann ich abends immer noch zum Bus laufen... Wie auch immer, morgen Abend wissen wir mehr...
Gegen 6 zog ich dann zum Abendessen los, ich fand ein nettes Lokal, dort gab es Bruschetta und leckere Bandnudeln mit Räucherlachs und Pilzen. Pappsatt und totmüde gings dann zurück. Jetzt lieg ich frisch geduscht im Bett, tipp und lese noch etwas, aber spät wird es heute nicht! Gute Nacht
Gegen 6 zog ich dann zum Abendessen los, ich fand ein nettes Lokal, dort gab es Bruschetta und leckere Bandnudeln mit Räucherlachs und Pilzen. Pappsatt und totmüde gings dann zurück. Jetzt lieg ich frisch geduscht im Bett, tipp und lese noch etwas, aber spät wird es heute nicht! Gute Nacht
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