Nach einer ruhigen Nacht wachte ich gegen halb 8 auf. Durch die Ohrenstöpfel hörte ich es: Hier wurde gerade die inoffizielle Schnarch-WM ausgetragen. Zum Glück hatte es der eine der Teilnehmer (der Sieger, vermute ich) wohl erst vor kurzem in sein Bett geschafft, vorher lag er noch im Wohnzimmer auf der Couch... Gegen 8 stand ich auf, trank einen Tee - Frühstück für 2€ lohnt bei mir ja nicht - und startete gegen dreiviertel 9. Auf dem Weg zum Busbahnhof gabs noch einen leckeren Latte Macchiato und ich kaufte mir irgendwas mit Feta und Brot für unterwegs. Dann fuhr ich mal wieder schwarz mit dem Bus zum Bahnhof. Gab kein Ticket... Auf der Suche nach dem Busticketschalter wurde ich von der lokale Taximafia aufgegriffen. Für 10 Euro wurde mir eine Fahrt nach Ohrid geboten. Kaum teurer als der Bus, ich musste kurz an Cuba denken und schon saß ich im nächsten Café. In spätestens einer halben Stunde sollte es losgehen, sonst könnte ich immer noch Bus fahren. Und tatsächlich, vielleicht 20 Minuten später hatte der Typ zwei weitere Touris aufgegabelt, die zahlten sogar 15 €, ich durfte natürlich nix verraten :-)
Kurz nach halb 11 waren wir auf dem Weg. Erst gings die Autobahn lang, alle 20km kam eine Mautstation... Nach gut der halben Strecke gings ins Gebirge und steil bergauf, hier bauen sie zwar fleißig, aber bis die Autobahn steht, dauert das sicher noch länger... Mit einer kurzen Pause war es doch dreiviertel zwei bis wir da waren. Ist mir ein Rätsel, wie der Bus das in drei Stunden schaffen soll, never ever! Ich ließ mich am Busbahnhof absetzen, da ich noch ein paar Kilometer weiter zu meinem Hostel musste. Und klar, während ich auf meinen Bus wartete, zog ein Gewitter heran. Und begann. Erst leicht und dann so richtig. Die 20m vom Bushäuschen in den Bus reichten, um mich durchzuweichen. Die Rucksäcke hatte ich schon in ihre Regencapes gepackt. Im Bus schien es dann, als ob der ganze See in der Stadt stehen würde, absolut Land unter. Glaube nicht, dass der Fahrer irgendwas gesehen hat...
Als ich gegen 3 in der Nähe meines Hostels abgesetzt wurde, tröpfelte es zum Glück nur noch. Es waren nur 200m, aber die Hälfte davon sehr steil bergauf. Das Hostel, Robinson Sunset House, hielt genau, was es versprach: Ein großer Garten mit vielen kleinen Häuschen und grandiosem Blick auf den See. Wenns nicht gerade regnet. Hier bleib ich erstmal für drei Nächte.
Ich wurde direkt in meinen süßen Dorm gebracht, wo ich erstmal aufs Bett fiel. War ja nicht viel zu tun hier. Mit der Zeit füllte sich der Raum bis alle 5 anwesend waren. Eine lustige Kombination, dreimal Süddeutschland, zweimal London. Sehr netter Haufen. Zwei davon trampen gerade von Stuttgart nach Nairobi. Einer von denen wollte abends kochen, so gingen wir zu dritt nochmal runter in den Ort bisschen was einkaufen. Wieder oben waren die Wolken ziemlich weg und das Hostel machte seinem Namen alle Ehre: Sunset! Amazing (scheiß Wort, ich weiß)! Aber kuckt selber...
Kurz nach halb 11 waren wir auf dem Weg. Erst gings die Autobahn lang, alle 20km kam eine Mautstation... Nach gut der halben Strecke gings ins Gebirge und steil bergauf, hier bauen sie zwar fleißig, aber bis die Autobahn steht, dauert das sicher noch länger... Mit einer kurzen Pause war es doch dreiviertel zwei bis wir da waren. Ist mir ein Rätsel, wie der Bus das in drei Stunden schaffen soll, never ever! Ich ließ mich am Busbahnhof absetzen, da ich noch ein paar Kilometer weiter zu meinem Hostel musste. Und klar, während ich auf meinen Bus wartete, zog ein Gewitter heran. Und begann. Erst leicht und dann so richtig. Die 20m vom Bushäuschen in den Bus reichten, um mich durchzuweichen. Die Rucksäcke hatte ich schon in ihre Regencapes gepackt. Im Bus schien es dann, als ob der ganze See in der Stadt stehen würde, absolut Land unter. Glaube nicht, dass der Fahrer irgendwas gesehen hat...
Als ich gegen 3 in der Nähe meines Hostels abgesetzt wurde, tröpfelte es zum Glück nur noch. Es waren nur 200m, aber die Hälfte davon sehr steil bergauf. Das Hostel, Robinson Sunset House, hielt genau, was es versprach: Ein großer Garten mit vielen kleinen Häuschen und grandiosem Blick auf den See. Wenns nicht gerade regnet. Hier bleib ich erstmal für drei Nächte.
Ich wurde direkt in meinen süßen Dorm gebracht, wo ich erstmal aufs Bett fiel. War ja nicht viel zu tun hier. Mit der Zeit füllte sich der Raum bis alle 5 anwesend waren. Eine lustige Kombination, dreimal Süddeutschland, zweimal London. Sehr netter Haufen. Zwei davon trampen gerade von Stuttgart nach Nairobi. Einer von denen wollte abends kochen, so gingen wir zu dritt nochmal runter in den Ort bisschen was einkaufen. Wieder oben waren die Wolken ziemlich weg und das Hostel machte seinem Namen alle Ehre: Sunset! Amazing (scheiß Wort, ich weiß)! Aber kuckt selber...
Dann saßen wir gemeinsam auf der überdachten Terrasse und tranken Wein bis das Essen fertig war: vegetarischer Gemüsetopf mit gebackenen gut gewürzten Kartoffeln, Reis und Brot. Superlecker! So lässt es sich leben!
Jetzt ist es halb 10 und wir sitzen hier immer noch genause gemütlich zusammen. Und außer, dass ich gleich mal duschen muss, wird sich hieran auch nicht wirklich was ändern...
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