Thursday, August 30, 2018

30.8.18 Strandtag

In meiner ersten Nacht im Einzelzimmer wachte ich irgendwie ständig auf, wahrscheinlich war es einfach zu ruhig. Gegen halb 8 stand ich auf und machte mich erstmal 1,5km auf den Weg zum nächsten Laden. Ohne fahrbaren Untersatz ist man hier echt im Arsch... Mit Cornflakes, Schokohörnchen und Obst eingedeckt gings zurück, wo der Blog von gestern geschrieben wurde. Um 11 sammelte mich Anke auf dem Weg zur Station ein. Dort gabs erstmal nen Cappuccino, dann legte ich mich zu den Schweizern an den Strand.
Dort lag ich nicht lange, denn plötzlich kam einer und meinte, er fährt nach Ulcinj Geld abheben, ob ich mit will! Läuft echt. Und so fuhren wir zu dritt, auf dem Rückweg quasi als Geldtransporter... Als wir gegen 1 zurück waren, gabs immer noch nicht genug Wind. Alex gab eine Einführung in die verschiedenen Safety-Systeme, die im Notfall den Kite von einem lösen sollen. Die Profis blickten durch, wir drei Anfänger hatten da so unsere Schwierigkeiten, auch wenn vieles physikalisch schon logisch klang.
Danach lag ich wieder am Strand, las und alle warteten auf Wind. Einpaar starteten dann mit sehr großen Kites, gegen halb 5 bekam auch ich die Starterlaubnis. Mit 4 Quadratmetern mehr als gestern gings los. Ich schaffte den Aufbau alleine, dann gings ins Wasser. Es ging echt super. Vielleicht auch, weil es viel weniger Wellen gab als gestern. Und so schaffte ich es schon ein bisschen weniger stark mit dem Wind abzutreiben und somit auf meiner Strecke sozusagen 6 Schwünge statt 4 (so aus Snlwboardersicht...).
Um 6 hatte ich genug, irgendwie wehte der Wind auch ziemlich unkonstant, was es nicht leichter macht. Ich hatte aber deutlich weniger Wasser geschluckt. Dann gabs ein Bier am Strand und wir kuckten uns den Sonnenuntergang an. Gegen 8 startete dann eine etwas kleinere Gruppe als gestern zum Abendessen. Wieder am Fluss und natürlich gabs wieder Fisch und Meeresgetier. Für mich  heute in Form von Spaghetti Frutti di Mare, sehr lecker. Dazu einen griechischen Salat und Wein. Satt und zufrieden fuhren wir um halb 11 wieder zurück, ich wurde an meinem Appartement abgesetzt, duschte und entdeckte dabei zwei Mitbewohner. Süße kleine quietschgrüne Frösche, sahen aus wie aus Plastik bis ich sie antippte... Dann fiel ich ins Bett. Gute Nacht!
Ach ja, nicht ein Bild hab ich gemacht, außer von meinem Haustier...

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